Horn holt erneut NÖ-Cup

27.09.2023 |

Die Horner Handballer bezwangen im Finale Eggenburg und dürfen sich im österreichweiten Cup auf zumindest ein Top-Spiel freuen.

Union Horn SG W4 – UHC Eggenburg 34:25 (16:11)

„Einen Titel zu holen ist immer schön“, freute sich Trainer Martin Schierer nach dem 34:25-Erfolg im Finale des NÖ-Cups im Derby gegen Eggenburg. „Es war ein rassiges Spiel vor einer sehr guten Kulisse.“
Aufgrund der Jobmesse fand das Finale nicht in Horn, sondern in Stockerau statt, was allerdings der Stimmung keinen Abbruch tat. Beide Fanlager waren in der Sporthalle Alte Au stark vertreten. Nach einem ausgeglichenen Beginn erzielten die „Gastgeber“ aus Horn sechs Tore in Folge (von 3:3 auf 9:3) und stellten damit die Weichen Richtung Titel. „Am Anfang hat unsere Quote im Angriff nicht gepasst, aber das ist besser geworden. Die Defensivleistung war über weite Strecken gut. Wichtig war, dass wir Zdenek Kukla gut im Griff gehabt haben. Letztlich war der Unterschied groß genug und wir haben das Spiel überlegen gewonnen“, so Schierer.
Für die Horner war es bereits der vierte NÖ-Cup-Sieg in Folge nach 2022, 2021 und 2019. Im Jahr 2020 wurde der NÖ-Cup nicht fertig gespielt. Bei den Siegern trugen sich elf verschiedene Spieler in der Torschützenliste ein. „Die Zeiten, in denen nur drei Spieler für die meisten Tore verantwortlich waren, sind vorbei. Wir haben die ganze Mannschaft eingesetzt und fast alle haben auch getroffen. Ein wichtiger Faktor war Lukas Jäger, der auch im Angriff eine super Leistung geboten hat. Das wird auch für die Zukunft wichtig sein“, sagte Schierer. Die Horner haben sich mit dem Titel für den ÖHB-Cup qualifiziert und dürfen sich auf ein Heimspiel gegen einen starken Gegner freuen.

In der Regionalliga Ost geht es für die Horner Handballer bereits am Samstagnachmittag los. Erneut in Stockerau, diesmal als Auswärtsmannschaft. Schierer: „Die Mannschaft ist gut in Schuss, aber wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen. Wir haben einen großen Kader, die Jungen stoßen sehr gut nach. Stockerau kann körperlich mit uns mithalten und wird sicher stärker sein als im Cup. Das haben wir im Rahmen eines Trainingsmatches schon gesehen.“

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