Erfolgreiche „englische“ Woche für Horn

Die Union Handball Horn feierte innerhalb von fünf Tagen Siege gegen Langenlois/Krems und Perchtoldsdorf.


SG Langenlois/Krems – Union Handball Horn 17:23 (8:12)
„Mit zwei Siegen in einer Woche kann man natürlich nur sehr zufrieden sein“, freute sich Betreuer Herbert Steinhauser über Erfolge gegen Langenlois/Krems am Dienstag und Perchtoldsdorf am Sonntag. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie die Kritik nach der Niederlage gegen Gänserndorf ernst genommen hat und munter geworden ist. Das war der richtige Schritt vorwärts.“ In Langenlois standen Verteidigung und Torhüter der Horner von Anfang an sicher. Die Hausherren fanden nur selten Mittel, um die gegnerische Deckung zu überwinden. Langenlois/Krems lag insgesamt nur einmal – in der 3. Minute bei 2:1 – in Führung, danach hatten die Horner das Kommando über die Partie. „Im Angriff waren wir noch etwas verhalten. Aber bei einem Sieg mit sechs Toren Differenz und nur 17 Gegentreffern kann man sich nichts vorwerfen“, so Steinhauser.

Union Handball Horn – Perchtoldsdorf Devils 32:23 (14:8)
Am Samstag folgte das Heimmatch in der Horner Sporthalle gegen Perchtoldsdorf. Vor allem die erste Halbzeit bot einen interessanten Verlauf. Horn erwischte einen kompletten Fehlstart, erzielte acht Minuten lang kein einziges Tor und lag mit 0:4 zurück. Danach begann es aber zu laufen für die Gastgeber. Angeführt von einem überragenden Radoslav Demovic (insgesamt 12 Treffer) glich Horn schnell auf 5:5 aus und zog bis zur Pause auf 14:8 davon. Auch danach ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen. „Die Verteidigung war über einen Großteil der Partie wieder sehr stark. Der Angriff ist immer noch steigerungsfähig, aber 32 Tore sind natürlich in Ordnung. Martin Schierer hat in der zweiten Halbzeit sehr viel gewechselt und den Jungen viel Einsatzzeit gegeben. Paul Resch hat sich hier zum Beispiel super präsentiert“, sagte Steinhauser. Für die Horner geht es erst am 22. Februar mit dem Derby gegen Eggenburg weiter. „Bis dahin heißt es gut trainieren und den Angriff noch etwas verbessern.“